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Nach der Operation Freedom…
Zu Hause angekommen ist für Scotty ausspannen und komplett erholen ohne IRGENDWAS angesagt. Zumindest für einige Tage. Couch – Trideo – Bier und die Erkenntnis, das das Leben sehr kurz sein kann. Um die Ereignisse besser verarbeiten zu können, fängt er dann mit einer Inventur aller Güter in seinem kleinen Domizil an und als er das tut, bemerkt er, wie schlampig er doch geworden ist. In einer der Kisten findet er nämlich seine Ganzkörperpanzerung, die er extra für Operation Ragnarök besorgt hatte- eingemottet und vollkommen unbeschädigt. Mit einem lauten Fluchen wirft er einige Dinge durch die Halle und bekommt einen Tobsuchtsanfall über seine eigene Dummheit, die Ihn fast das Leben gekostet hätte. Die Schmerzen in der Schulter, die Ihn seit dem Auftrag begleiten, holen ihn dann wieder zurück ins normale Leben… Den Rest des Tages ist er dann mit dem Aufräumen der durcheinandergewürfelten Kisten beschäftigt.
Tags darauf versucht er Kontakt zu Cassandra herzustellen und sich mit Ihr über die Ereignisse Ihres Eingreifens zu unterhalten. Seine Gedanken sind voller Dankbarkeit und auch Sorge um seine Tochter MIA bestimmt. Seine Feierlaune ist wie weggeblasen – bis zur Rückkehr von MIA.
Er wartet gespannt auf die Rückkehr seiner Tochter. Ohne weiter auf die aufgetischten Lügen einzugehen, geht er mit Ihr shoppen und erfüllt Ihr einen wunderschönen Shopping Tag in der Stadt, wobei er sich von seiner spendablen Seite zeigt. Falls sie sich verwundert äußert, wird er Ihre Bedenken mit einer nicht ganz gelogenen Ausrede von einem harten Job zu zerstreuen versuchen. Er wird mit Ihr ins Kino gehen und die Zeit an Ihrer Seite einfach nur genießen, wobei er alle Bedenken über Anstand oder gesellschaftliche Beschränkungen zumindest für den einen Tag über Bord wirft (und mit Ihr hingeht, wo immer sie die beiden führt). Am Abend wird er Ihr beim Essen in einem feinen Lokal (oder MIA hat was anderes im Sinn) nicht ins Gewissen reden- aber Ihr sagen, das er sie liebt und Stolz auf sie ist, das sie eine so starke junge Frau geworden ist. Kein Wort zu dem angeblichen Exkurs – nur, das es Ihr Leben ist und sie alleine alles für Ihre Zukunft in der Hand hat. Sollte sie beichten wollen, dann wird er sie anlächeln und sagen, alles ist gut. Wenn nicht, sondern sie über Ihre „Erfolge“ berichten möchte, dann wird er sich das anhören und interessiert scheinen, aber keine Nachfragen stellen.
Nach ca. einer Woche widmet er sich dann wieder der Arbeit in der Halle. Seine Werkbank zu vervollständigen und eine vernünftige Apparatur zum professionellen Bearbeiten von Maschinen wird seinen Tagesablauf der nächsten Tage danach bestimmen. Ein paar Geschenke für seine Tochter und seine Freundin Cassandra zu besorgen, sind seine einzigen Ablenkungen außer seinem neuen Eifer im Training.
Ein dann typischer Arbeitstag (ohne geplante andere Arbeiten) sieht dann so aus:
0900 Aufstehen & (Kraft) Frühstück (eventuell auch früher, wenn sich die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Frühstück mit MIA ergibt)
1000 Krafttrainig in der Halle (Gewichte stemmen (Restaurierung Bein und Schulter); Sandsack boxen; Seilspringen auf Ausdauer)
1130 Duschen und kleines Mittagessen
1230 Werkstattsysteme/ Maschinen hochfahren und Regalsysteme schweißen/ Kisten einsortieren/ Effektive Ordnung in der Halle schaffen
1500 Kaffeepause
1530 Reparaturarbeiten / Einrichtungsarbeiten an der Halle (Türen leichtgängiger machen; neue Tore bauen/ einsetzen; Sicherheitsschleuse am Eingang „wasserdicht“ für Eindringlinge machen. Sicherheitssysteme installieren; Vorbereitungen für einen Selbstzerstörungsmodus für sensible Bereiche installieren (Daten/ Ausrüstung))
Wenn MIA möchte, sie in den Prozess einbinden und mit Ihr zusammen am Heim arbeiten.
2000 Duschen & danach Abendessen (mit MIA auch zu anderen Zeiten ein gemeinsames Essen)
2200 Abschlußtraining Waffenkunde (Ares IV & Peitsche/ Erste Versuche mit der HK XM30 auf der separat eingerichteten Schießbahn im Nebengebäude)
2300 -2400 Letztes Ausdauertraining (Laufband & Seilspringen), danach duschen, ein Feierabend Bier und schlafen gehen.
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